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Handball Frauen

Vor allem in den letzten paar Wochen ist es uns sehr gut gelaufen», freut sich TVZ-Fanionteam-Trainer Philipp Zimmerli, «die grosse Arbeit in den letzten Jahren und Monaten hat sich glücklicherweise ausbezahlt.» Sechs Punkte aus zehn Spielen – und damit drei mehr als zur gleichen Zeit in der vergangenen Saison – stehen am Qualifikations-Ende für die Zofinger Frauen zu Buche. Das bedeutet letztlich Platz vier oder fünf. Damit sind die Thutstädterinnen deutlich an den beiden aufstiegsrundenberechtigten Rängen vorbeigeschrammt, aber die restlichen Mannschaften sind nahe beieinander. «Wir haben gewusst, dass die Teams auf den Plätzen drei bis sechs ähnlich stark sind», sagt Philipp Zimmerli.

Müssen noch näher zusammenrücken

Trotz dem deutlichen Verpassen des frühzeitigen Ligaerhalts gehen die Zofingerinnen «mit positiven Gefühlen» in die Weihnachtspause: «Wir haben gesehen, dass wir dran sind, und der Nachteil des schmalen Kaders hat sich vielleicht sogar als Vorteil herausgestellt. Allen ist bewusst, dass wir noch näher zusammenrücken müssen.» Ob die guten Gefühle im neuen Jahr dann auch für den Ligaerhalt reichen werden, ist schwierig vorauszusagen. Philipp Zimmerli ist sich aber bewusst, dass es nicht einfach wird: «Eine Abstiegsrunde ist bezüglich Druck noch einmal etwas ganz anderes.»

Dies speziell, wenn das Team ein so tiefes Durchschnittsalter aufweist wie beim TVZ. Mehr als die Hälfte im Zofinger Kader wurde erst im neuen Jahrtausend geboren. Mit Aline Hunkeler gehört beispielsweise eine 16-Jährige zu den Leistungsträgerinnen. «Es ist gut, dass etwas aus dem Juniorinnenbereich nachkommt», so Philipp Zimmerli, «denn anders geht es nicht.»

 

Die erst 16-jährige Aline Hunkeler (rechts) könnte noch bei den Juniorinnen spielen,
ist aber bereits eine Stütze in Zofingens 1.-Liga-Mannschaft. (Bild: mwy)

Vor allem in den letzten paar Wochen ist es uns sehr gut gelaufen», freut sich TVZ-Fanionteam-Trainer Philipp Zimmerli, «die grosse Arbeit in den letzten Jahren und Monaten hat sich glücklicherweise ausbezahlt.» Sechs Punkte aus zehn Spielen – und damit drei mehr als zur gleichen Zeit in der vergangenen Saison – stehen am Qualifikations-Ende für die Zofinger Frauen zu Buche. Das bedeutet letztlich Platz vier oder fünf. Damit sind die Thutstädterinnen deutlich an den beiden aufstiegsrundenberechtigten Rängen vorbeigeschrammt, aber die restlichen Mannschaften sind nahe beieinander. «Wir haben gewusst, dass die Teams auf den Plätzen drei bis sechs ähnlich stark sind», sagt Philipp Zimmerli.

Müssen noch näher zusammenrücken

Trotz dem deutlichen Verpassen des frühzeitigen Ligaerhalts gehen die Zofingerinnen «mit positiven Gefühlen» in die Weihnachtspause: «Wir haben gesehen, dass wir dran sind, und der Nachteil des schmalen Kaders hat sich vielleicht sogar als Vorteil herausgestellt. Allen ist bewusst, dass wir noch näher zusammenrücken müssen.» Ob die guten Gefühle im neuen Jahr dann auch für den Ligaerhalt reichen werden, ist schwierig vorauszusagen. Philipp Zimmerli ist sich aber bewusst, dass es nicht einfach wird: «Eine Abstiegsrunde ist bezüglich Druck noch einmal etwas ganz anderes.»

Dies speziell, wenn das Team ein so tiefes Durchschnittsalter aufweist wie beim TVZ. Mehr als die Hälfte im Zofinger Kader wurde erst im neuen Jahrtausend geboren. Mit Aline Hunkeler gehört beispielsweise eine 16-Jährige zu den Leistungsträgerinnen. «Es ist gut, dass etwas aus dem Juniorinnenbereich nachkommt», so Philipp Zimmerli, «denn anders geht es nicht.»

Momentan stellt der einst in der Nationalliga A agierende Verein drei Juniorinnen-Mannschaften auf den Stufen U18, U16 und U14. Allesamt sind Spielgemeinschaften mit dem HV Suhrental. In den älteren beiden Kategorien sind ausserdem auch Akteurinnen der SG Aarburg/Oftringen/Rothrist dabei. Obwohl es für jeden Verein erstrebenswert wäre, Nachwuchsteams komplett mit eigenen Juniorinnen zu bestücken, ist eine Spielgemeinschaft mittlerweile oft die einzige Lösung, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Die Zusammenarbeit unter den drei Vereinen sei gut angelaufen, ist aus der Juniorinnenabteilung zu hören, es bestehe die Hoffnung, diese Zusammenarbeit lasse sich intensivieren.

Zwei Gruppensiege und ein zweiter Platz

Die Ergebnisse in der ersten Hälfte der Saison 2019/20 geben der TVZ-Nachwuchsabteilung recht. Die U18 musste lediglich eine Niederlage einstecken und konnte sich so den Gruppensieg sichern. Da bei den Zofingerinnen aber eine «zu alte» Akteurin eingesetzt wird, kamen die Aufstiegsspiele nicht infrage. Ganz anders sieht es diesbezüglich bei den U16-Juniorinnen aus, die sich ebenfalls den Qualifikationssieg verdient hatten. Nach dem knappen Aufstiegsrunden-Hinspiel-Erfolg gegen Mutschellen können die Thutstädterinnen morgen Samstag im Rückspiel das Ticket für die Interklasse lösen. Etwas weiter davon entfernt sind die jüngsten Zofingerinnen, die die Qualifikation auf Rang zwei abgeschlossen hatten. Nach der klaren Niederlage im Heimspiel der Aufstiegsrunde sind die Chancen nicht mehr sehr gross, damit es mit der Promotion klappt.

Das ist allerdings nur ein kleiner Wermutstropfen. Weniger erfreulich wäre hingegen – nicht zuletzt als Fingerzeig für die Jungen – ein allfälliger Abstieg des Fanionteams. Die 1. Liga zu halten ist wichtig, um den Juniorinnen beim Übertritt zu den Aktiven die leistungsgerechte Liga anbieten zu können.